

Schon als Kind sa?Mateo lieber zwischen offenen Platinen als in stickigen Klassenzimmern. Mit zw?f schraubte er seinen ersten defekten Luftfilter wieder zusammen, mit f?nfzehn wurde er in die technische Reserve aufgenommen ? ein stiller, fokussierter Junge mit ?verschmierten H?den und einem Blick, der mehr sah als nur Oberfl?hen.
Doch sein Leben ver?derte sich drastisch, als bei einem Unfall in einem instabilen Wartungsschacht sein Vater ums Leben kam ? ein Risiko, das jeder Techniker kannte, aber nie wirklich ernst nahm, bis es passierte. Mateo war sechzehn. Der Schmerz traf ihn tief, doch statt daran zu zerbrechen, vergrub er sich in Arbeit ? nicht aus Flucht, sondern weil er glaubte, dass es das war, was sein Vater gewollt h?te. Von da an wurde seine Leidenschaft zur Mission: Alte Technik zu bewahren, zu verstehen ? und damit zu ehren, was einmal war.
Als die ersten Menschen zur Erde geschickt wurden, z?erte Mateo nicht lange. Die Chance, dort hinabzugehen, wo all diese Maschinen einst entstanden waren, war f?r ihn mehr als ein Abenteuer ? sie war ein Ruf. Auf der Erde angekommen, war er zun?hst ?berw?tigt: Die Ger?sche, der Wind, der Geruch von echtem Regen. Aber noch mehr fesselten ihn die Ruinen: alte Siedlungen, verfallene Kommunikationszentren, Fahrzeuge, halb vom Wald verschluckt.
Er wurde schnell Teil eines kleinen Technikteams, doch anders als andere interessierte ihn nicht nur der Wiederaufbau ? sondern die Wiederbelebung. Wo andere Schrott sahen, sah Mateo Potenzial: Er reparierte ein altes Funkger? und verband es mit Teilen von der Ark. Er brachte einen Wasserfilter aus dem 21. Jahrhundert zum Laufen, weil er sich erinnerte, wie sein Vater ihn ihm einst gezeigt hatte ? in einem alten Handbuch, das sie heimlich durchgebl?tert hatten.
Als Mensch ist Mateo ruhig, herzlich, aufmerksam. Er h?t mehr zu, als er spricht, doch wenn er spricht, dann mit Bedacht ? und oft mit einem trockenen Humor, der selbst in den dunkelsten Momenten Trost spenden kann. Er glaubt daran, dass Technologie nicht nur ?berleben sichert, sondern Identit? bewahrt.
Und so sitzt er oft abends allein an einem rostigen Ger?, irgendwo zwischen Lagerfeuer und Werkbank, streicht mit den Fingern ?ber alte Kn?fe und fragt sich, wer sie wohl zuletzt gedr?ckt hat. Nicht aus Sentimentalit? ? sondern aus Respekt.
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Als FC w?rde ich gerne Pedro Pascal nutzen und Cody meinte gestern shcon, der alte Mann hatte auf der Ark immer ein sch?tzendes Auge auf den Bengel
